Sissi's Seite
Nun setzten wir also alle Hoffnung auf die Schilddrüsenmedikamente. Doch an meinem Zustand änderte sich nichts. Im Gegenteil, es wurde immer und immer schlimmer. Mein Fell war stumpf, roch und war voller Schuppen. Ich fühlte mich schrecklich. Die Tierarztbesuche häuften sich. Wir waren nahezu jede Woche da, aber keiner konnte mir helfen. Keiner wusste was mit mir los war.
Im September war ein erneutes Forumstreffen an der Nordee geplant. Frauchen und die Mädels aus dem Hundeforum waren sicher, dass die Luftveränderung und das Salzwasser meinen Zustand bessern würde.
Als wir dort ankamen freute ich mich zunächst meine Hundekumpels wieder zu sehen. Jedoch mein Zustand ließ es nicht zu, dass ich mit ihnen spielte. Ich zog mich immer mehr zurück und kratzte ständig. Blutige Krusten übersähten meinen Körper. Um mir ein wenig Linderung zu schaffen zogen sie mir ein T-Shirt an. Doch das nutzte auch nicht viel.
Als wir dort ankamen freute ich mich zunächst meine Hundekumpels wieder zu sehen. Jedoch mein Zustand ließ es nicht zu, dass ich mit ihnen spielte. Ich zog mich immer mehr zurück und kratzte ständig. Blutige Krusten übersähten meinen Körper. Um mir ein wenig Linderung zu schaffen zogen sie mir ein T-Shirt an. Doch das nutzte auch nicht viel.
Frauchen weinte sehr viel. Sie musste hilflos zusehen wie ich mir nach und nach das Fell wegkratzte und mir meine Beine aufbiss. Sie versuchte mich immer davon abzuhalten, doch ich konnte nicht aufhören. Mittlerweile bekam ich Antibiotika, aber das half auch nicht mehr.
Am Strand robbte ich wie ein Bundeswehrhund im Sand, um meinen Bauch zu kühlen. Ich war ganz heiß. Meine Haut war feuerrot. Das Salzwasser brannte auf meinen Wunden und ich wollte auch nicht mehr ins Wasser, was ja verständlich war. Es war furchtbar.
Am Strand robbte ich wie ein Bundeswehrhund im Sand, um meinen Bauch zu kühlen. Ich war ganz heiß. Meine Haut war feuerrot. Das Salzwasser brannte auf meinen Wunden und ich wollte auch nicht mehr ins Wasser, was ja verständlich war. Es war furchtbar.
Donnerstags, dann konnte mein Frauchen nicht mehr. Wir waren mit unseren Freunden in ein kleines Städtchen gefahren um uns dort den Markt anzusehen. Als sie den Kofferraum öffnete um mich aus meiner Box zu lassen sah sie, dass ich mir wieder neue blutige Stellen gebissen hatte. Sofort fing sie wieder an zu weinen. Sylvie wusste, dass es in diesem Ort einen Tierarzt geb. Sie fragten, und wir gingen dort hin. Wir mussten noch ein wenig warten und dann kam die Tierärztin. Sie schaute mich an und sagte direkt, dass jetzt wohl nur noch Cortison hilft. Nachdem sie noch einige Untersuchungen gemacht hatte verschrieb sie mir erneut Antibiotika und Cortisontabletten. Es gab noch Spritzen und sie sagte, bis abends müsste das Jucken aufhören. Und, so war es auch. Ich kann euch sagen, das war eine Erleichterung für alle.
